Bei vielen Schädlingsbekämpfern in Deutschland und auch weltweit werden immer mehr digitale Schädlingsprodukte eingesetzt. Das liegt vor allem daran, dass verschiedene Vorgaben und Gesetze hohe Strafen nach sich ziehen können, bis hin zu Produktionsaufall und Geschäftsschließungen. So verbietet z.B. das Tierschutzgesetz, ein Tier unnötig lange leiden zu lassen, auch wenn es sich dabei um eine hygienisch notwendige und wichtige Bekämpfung handelt. Eine digitale Mausefalle oder eine digitale Rattenfalle zeigen sofort an, sobald ein Nager in die Falle gegangen ist. Professionelle Produkte, wie die Produkte von eMitter bieten darüber hinaus auch die Möglichkeit der ganzheitlichen Schädlingsüberwachung; z.B. zeigen ausgewählte eMitter-Produkte Befall auch schon an, wenn die Schlagfalle nicht ausgelöst hat.
Sicher erinnern sich noch viele an herkömmliche Kammerjäger die mit herkömmlichen Schlagfallen, Gift und anderen Werkzeugen die Kellerräume von Ratten befreit haben oder sogar in Betrieben und Haushalten Ameisen, Motten, Silberfische, Ratten, Mäuse und Wanzen bekämpfen wollten. Auch heute noch gilt der Einsatz von Gift bei vielen als alternativlos – das ist nicht korrekt; Futura entwickelt schon seit Jahren Produkte, die die Schädlingsbekämpfung, Schädlingsprävention und das Schädlingsmonitoring ohne Antikoagulanzien oder Insektizide und dennoch hocheffizient und zuverlässig machen. So setzten schon heute große Schädlingsbekämpfungsunternehmen auf die Erfahrung und Kompetenz von Futura und den Produkten der Marken eMitter, NARA, GorillaTraps und Greenhero.
Ein hohes Ziel von Futura war es Schädlingsbekämpfern und Unternehmen professionelle Produkte zu bieten, die nicht nur die Arbeitslast, wie das tägliche Kontrollieren der Schlagfallen, überflüssig machten, sondern auch die Schädlingsbekämpfung umweltverträglicher, nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Nach der digitalen Schädlingsbekämpfung sollte auch das Monitoring neu gedacht werden. Statt Lebensmittel zu nutzen, die nicht nur wegen des starken Insektenbefalls ineffizient waren, hat Futura die NARA-Produkte entwickelt. Die allergenfreien Blöcke können fest in die Schlagfallen integriert und zum effizienten Monitoring eingesetzt werden. Der Insektenbefall wurde eliminiert und Schädlingsbekämpfer wie Auditoren waren gleichermaßen überzeugt, dass Schädlingsbekämpfung nicht nur digital, sondern auch ohne den Einsatz von Rodentiziden möglich geworden war.
Ob Mausefallen überwachen, Ratten vertreiben oder Insektenfallen installieren – alle Fallen sind in der heutigen professionellen Schädlingsbekämpfung angekommen und nicht nur hocheffizient, sondern sie helfen Unternehmen und Schädlingsbekämpfern die Zeit für die Kontrolle zu minimieren. Durch Wlan Router, moderner Technologie und immer neuen Produkten aus der digitalen Welt, konnte die Zeitersparnis in der Schädlingsbekämpfung bei sogar höherer Effizienz auf ein Minimum reduziert werden. Totale Kontrolle der Schädlinge und das 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche ist heute nicht nur möglich, sondern essenziell wichtig geworden.
Heute sind aber nicht nur digitale Schlagfallen von Bedeutung. Um einen Schädlingsbefall ganzheitlich ausschließen zu können, bedarf es auch einer Kontrolle der Zugangswege von Ratten, Mäusen und Insekten. Auch hier bietet Futura mit der PestCam eine Kamera, die aufzeichnen und protokollieren kann, wo und wann sich Schädlinge aufgehalten haben, woher sie kamen und wie sie in ein Gebäude eindringen konnten.
Schlagfallen, wie die beliebten GoriallaTraps von Futura funktionieren einwandfrei in Zusammenhang mit eMitter-Produkten. So kann die GorillaTraps Rattenfalle mit dem eMitter Outdoor Direct ausgestattet werden. Der Outdoor Direct wird direkt in der eMitter-App registriert und sendet ab sofort Signale an das Smartphone; Darunter ein Alive-Signal zur täglichen Kontrolle, ob die Übertragung funktioniert, ein „Befalls-Signal“, falls sich etwas an der Falle bewegt hat und natürlich ein Signal, das eine Auslösung der Falle sendet. Alle Signale sind zu unterscheiden und werden in der App gespeichert. So kann einem größeren Schädlingsbefall schnell beigekommen werden, ohne alle Bereiche teuer überwacht werden müssen.
Ein tägliches „Ablaufen“ der Fallen ist mit dem Signalsystem natürlich auch hinfällig, da die Falle von alleine zeigt, ob die Falle ausgelöst hat, oder nicht.
Desinfecta ist seit 1921 ein innovatives Unternehmen zur Schädlingsbekämpfung in der Schweiz. Vor fast 10 Jahren begann die Partnerschaft zwischen Desinfecta und Futura. Damit waren sie der erste Partner, der auf das digitale eMitter System von Futura gesetzt und viel Potenzial in digitalen Lösungen gesehen hat.
Desinfecta strebte damals schon die Reduktion von Rodentiziden und manuellen Kontrollintervallen an. Das Ziel war ein zukunftsorientiertes Vorangehen und das Verwenden von alternativen, wie auch nachhaltigen Produkten.
Im Folgenden finden Sie Antworten auf Fragen, die beim Wechsel auf digitale Produkte häufig aufkommen.
Zunächst einmal müssen Sie genau wissen, wo Ihre Firma in 5-15 Jahren sein möchte. Wie stark und in welche Richtung wollen Sie sich verändern? Demnach müssten Sie auch Ihr IoT System aussuchen. Eventuell reicht nur ein Basic System, welches Emails sendet. Vielleicht brauchen Sie eine PRO Variante, die voll in Ihre ERP / Doku-Systeme integriert ist und Sie mit Künstlicher Intelligenz und smarter Bild-Erkennung unterstützt. Vielleicht brauchen Sie nur digitale Rattenfallen, weil Sie nur für Kommunen und Städte arbeiten. Vielleicht brauchen Sie für jede Spezies etwas, weil Sie für Supermarkt-Ketten oder Lebensmittelbetriebe arbeiten. Im Grunde gilt aber der größte Ratschlag – probieren geht über studieren – immer und zu allererst. Wir raten Ihnen immer dazu: kaufen Sie sich 3-4 oder 10 Lösungen und probieren Sie mit diesen 1-2 Jahre herum. Denn: viele Firmen versprechen Ihnen das Gelbe vom Ei, aber liefern nur einen Prototypen. Wichtig ist, v.a. in der Schädlingsbekämpfung, dass die IoT Lösungen sicher sind, dass die Firma seriös ist und noch lange bestehen wird (kein Start-Up was nach 3 Jahren Ihre Daten an die Konkurrenz verkauft wie schon früher mit Wisecon in 2017 geschehen). Aber auch, dass Standards wie IFS und AIB die Produkte akzeptieren.
Also, lernen Sie die Hersteller kennen, suchen Sie sich die vielversprechendsten aus und bauen Sie eine Beziehung mit ihnen auf. Melden Sie sich für Newsletter an, sehen Sie sich die Youtube Interviews / Podcasts und schauen Sie auch, was die „Großen“ der Pest Control Welt machen. So lernen Sie schon nach 1-2 Jahren, ob die digitalen Fallen plötzlich „den Geist aufgeben“ und es doch nicht so wichtig war, dass sie 10-20€ günstiger waren oder, ob sie gut und zuverlässig für Sie und Ihre Kunden funktionieren.
Tipp: Denken Sie dabei immer holistisch: es geht nicht nur darum, wie teuer ein Produkt ist. Beachten Sie auch die Folgekosten und fragen Sie aktiv die Unternehmen, was für Kosten auf Sie zukommen, wenn Sie 10-20.000 Stück davon z.B. in 2030 installiert haben. Nicht, dass eine Kostenfalle auf Sie zu kommt. Achten Sie auch immer auf Batterie-Laufzeiten sowie darauf, dass die Prozesse nachhaltig sind. Wenn Sie alle 6-12 Monate neue Batterien kaufen müssen, kosten diese erstmal sehr viel Geld und das ist nicht unbedingt nachhaltig. Ihre größten Kosten werden aber NICHT die Produktkosten sein, sondern Ihre Zeit und die Ihrer Mitarbeiter = die Fahrten zum Kunden und zurück und die Stunden, die Sie besser für abrechenbare Dienstleistungen hättet nutzen können.
Sie sehen: das Thema ist nicht gerade einfach zu beantworten, daher sprechen Sie am besten unsere Berater:Innen an, sodass diese Ihnen aus unserem Produktportfolio das anbieten können, was am besten zu IHNEN passt.
Machen Sie vorher guten Research. Die Firma sollte nicht erst seit gestern existieren. Wenn auch die Produkte 10€ günstiger sind, achten Sie darauf, wie lange und wieviele davon schon bei welchen Referenzen installiert sind. Lassen Sie sich dabei nie unter Druck setzen. Manche Firmen werben für eine Lösung (weil sie dafür evtl. auch Rabatte bekommen), haben die Geräte aber selbst erst zu 200-300 Stück seit 6 Monaten installiert. Wir haben schon erlebt, dass Start-Up Lösungen nach 6-12 Monaten aufgehört haben zu funktionieren und das Start-Up plötzlich verschwindet, samt dem Geld der Kunden… Achten Sie auch darauf, dass das Team groß genug ist, denn Sie wollen natürlich auch einen nachhaltigen und guten Support für Ihre digitale Reise.
Pro Tipp: Achten Sie unbedingt darauf, welche Struktur das Unternehmen hat, von dem Sie kaufen. Ist es ein Start-Up mit z.B. Angel oder Venture Capital (Risikokapital-Geber) Investoren, dann ist Vorsicht geboten, denn solche Unternehmen werden i.d.R. schnell mit fremdem Geld aufgebaut, investieren vornehmlich in Marketing, um das Start-Up dann nach 5-7 Jahren an andere große Markt-Teilnehmer zu verkaufen. Stellen Sie sich also vor, wie schlimm es wäre, wenn Ihre Daten plötzlich bei Ihrem größten Konkurrenten landen. In 2017 hat Wisecon an Anticimex verkauft und plötzlich – ein halbes Jahr später – wurde verkündet, dass alle Wiseboxen, die gekauft wurden nicht mehr funktionieren werden. Ein großer Schaden für alle SBKs, die von Wisecon damals gekauft haben. Es gibt noch mehr von solchen Fällen, daher ist hier v.a. Vorsicht geboten. Meistens zahlt sich Geduld aus, denn nur so lernt man die Firma und ihr Vertriebs-Team besser kennen.
Lassen Sie sich immer Zeit und probieren Sie in Ruhe die Lösungen aus. Werden Sie dadurch selbst zu Digital Profis und kommunizieren offen, dass Sie auch mit anderen Unternehmen sprechen. Nach 1-2 Jahren können Sie so die beste Entscheidung für sich selbst treffen.
Hierzu können Sie sich einen guten Kurzüberblick in unserer Funk-Standard-Übersicht verschaffen. Wir haben hier alle Standards für Sie aufgeführt, Vor- und Nachteile diskutiert sowie auch das Thema Sicherheit behandelt. Ein wichtiger Hinweis ist, dass manche Lebensmittelstandards aus Sicherheitsgründen keine Wifi/WLan Lösungen akzeptieren. Von diesen ist oft abzuraten.
Grundsätzlich kann man sagen, dass die 4 und 5G Standards der Weg der Zukunft sind. Keine Gateways, Repeater mehr, sondern direkt sendende Geräte.
Warum?
Viel leichtere Installation, überschau- und planbare Kostenstruktur (die immer günstiger werden), hohe Sicherheit, extrem hohe Flexibilität und gemacht für kleine Installationen mit nur einer Falle bis hin zu Tausenden.
Grundsätzlich hat sich hier in den letzten 5-10 Jahren viel getan. Wo früher die SIM Karte das teuerste war, ist sie heute sehr bezahlbar, sicher, skalierbar und „the way to go“.
Es gilt natürlich immer: je mehr man kauft, desto besser entwickeln sich die Kosten für Sie.
Achten Sie nur darauf, dass die Unternehmen keine versteckten Kosten haben. Was wir schon beobachtet haben:
Ansonsten kann man sagen, dass die meisten Systeme in den letzten 10 Jahren immer günstiger wurden und daher zu 50-60% „bezahlbar“ / fair bepreist sind.
Sie können sich dazu HIER unseren Preis-Kalkulator herunterladen. Sie können darin sehen, wieviel Sie langfristig zahlen (bei flexibler Menge) und können überlegen und berechnen, wie Sie das an Ihre Kunden weiterberechnen (einmaliger Verkauf VS laufende Kosten etc.).
Danach wird das Thema Kosten viel klarer, denn eigentlich ist das in unserer Erfahrung fast nie der „dealbreaker“, sondern eher eine Hausaufgabe, die man mal machen muss und dann aber erledigt hat, sobald man es für sich kalkuliert hat.
Nach Berechnung der Kosten/Einnahmen, kann man große Mengen der Systeme bequem ausrollen.
Tipp: Häufig kann man auch verhandeln, dass man im Voraus bezahlt für z.B. 4 Jahre und dadurch gute Rabatte bekommt.
Das ist nur eine Option. Die meisten Systeme bringen alles mit, sodass Sie nichts mehr zusätzlich benötigen. Es kommt ganz darauf an, wie Ihr Unternehmen funktioniert und ob Sie eine eigene oder eine Fremdsoftware benutzen.
Die gute Nachricht: Unsere Sender funktionieren mit allen Drittanbietern kostenfrei für Sie (PestSoft, Hygitec, PestScan uvm). Aber auch die Anbindung per API an Ihre eigene Lösung, oder eine, die durch eine IT Firma für Sie entwickelt wurde, kostet nicht viel Geld (einfach mal unser Team darauf ansprechen). In der Regel sprechen wir von 1-4 Mann-Tagen Aufwand.
Tipp: Den Kunden reicht meistens eine „einfache“ Lösung. Also starten Sie erstmal mit einem Kunden und probieren es aus. Danach können Sie sich überlegen, welche weiteren Schritte Sie einleiten. Step-by-step können Sie so alles ausbauen und komplett digital werden.
Ohne viel drum herum zu reden: Es fängt bei 10-15€ für Audio-Überwachungs-Sensoren an.
Es geht weiter bei ca. 25-75€ für Bluetooth oder W-Lan Geräte.
Dann geht es von 30-75€ weiter mit den 868Mhz Short- und Long-Range Geräten, wo natürlich noch Repeater und Gateways hinzukommen (ca. 100-500€).
Bei 30-200€ liegen wir bei den 4G/5G GSM Geräten, je nach Features, plus SIM und Server Kosten.
Es gibt aber auch absolute Sonderlösungen, die über 1.000€ kosten können (Multi-Catch Fallen), aber die sind eher die Ausnahme und machen „on scale“ nicht viel Sinn.
Wichtig ist, dass bei den GSM Lösungen leicht kalkuliert werden kann: ich brauche 100 Fallen = 100 x 50€ plus z.B. 0,5€ monatlich = Gesamtkosten auf 3 Jahre von XYZ€.
Bei den Infrastrukturlösungen mit Repeatern und Gateways ist die Rechnung viel schwieriger, weil ich nicht von Anfang an weiß ob ich auf 100 Fallen nur 20 Repeater brauche oder gar 40, und das selbe gilt für die Gateways…
Daher ist auch der Trend ganz klar zu den leichter zu installierenden GSM/ 4G / 5G Lösungen, da diese bzgl. Kosten und Convenience einfach alles gewinnen.
Im Grunde gibt es mehrere Kosten-Arten:
Alles in allem nehmen die Kosten mit der Menge immer potenziell ab. Wenn Sie also wissen, dass Sie bis 2030 noch 10.000 digitale Fallen brauchen, dann verhandeln Sie schon mal kräftig, denn Rabatte sind auf jeden Fall möglich – rechnen Sie allerdings auch damit, dass die Hersteller die Zusagen dann auch gern in einem Angebot/Vertrag verschriftlichen möchten.
Sparen Sie nicht beim Test. Kaufen Sie ruhig von 5 verschiedenen Herstellern die Geräte und testen sie min. 6 Monate, eher noch 12-24 Monate.
Sie können sich gar nicht vorstellen, wieviele Lösungen schon nach 6-12 Monaten den Geist aufgeben. Wäre doch ziemlich schade, wenn Sie dann schon die nächsten 500 Stück bestellt hätten. Vermeiden Sie hier ein zu großes finanzielles Risiko.
Wo Sie sie testen sollten ist ganz klar: im Feld. Nie nur bei Ihnen im Lager oder Büro.
Stellen Sie die IoT Geräte nach draußen, in die Sonne, den Regen, den Schnee oder in die nasse / kalte Fabrik, in die trockene, staubige Lagerhalle usw.
Sie müssen herausfinden, ob die Geräte wirklich das halten, was sie versprechen und das auch in einem Zeitraum von über 6 Monaten.
Diese Zeit ist wohl investiert und sorgt dafür, dass Sie nicht – wie ein mittlerweile sehr guter und langjähriger Kunde von uns - 150.000€ verlieren, weil die Geräte kaputt gegangen sind und er auf seinem Geld sitzen blieb ohne weiteren Support oder Nachbesserung der IoT Hersteller-Firma.
Das sollte Ihnen erstmal eine Hilfe sein. Öffnen Sie die Fragen am besten in einem Video-Call / Telefonat, sodass Sie sich Notizen dazu machen können. Und markieren Sie sich die 5-10 Fragen, die für SIE am relevantesten sind.
Grundsätzlich ist in Europa der Verbraucherschutz und v.a. Datenschutz sehr groß geschrieben, was Unternehmer:Innen und Verbraucher stark schützt. Das Unternehmen hat also keine Wahl als sich korrekt zu verhalten. Datenschutz und Diskretion sowie aber auch IT Systeme, die dies automatisch managen sind immanent und wichtig, aber v.a. in IT Firmen Standard.
Gerüchte von Daten-Weitergabe oder gar -Verkauf sind eigentlich eher unrealistisch.
Das Unternehmen würde sofort verklagt, würde direkt verlieren und der Ruf in der Branche wäre direkt dahin.
Aber, worauf man achten sollte ist, dass die Unternehmen professionell arbeiten und einem versichern, dass man diskret und objektiv mit den Kunden umgeht.
Zudem kann man die AGB und Datenschutzerklärungen verlangen und diskutieren.
Desweiteren empfehlen wir, dass man erfragt, ob die Serverstandorte z.B. in Deutschland oder den USA sind, da in den USA ganz andere Gesetze gelten, die auch schon mal etwas lockerer mit Daten umgehen. Gerade die Amazon Web Services oder ähnliche sind da nicht ganz außer Acht zu lassen.
Am wichtigsten ist, dass die Unternehmen selbst zertifiziert sind (ISO etc.), um zu zeigen, dass es eine geregelte Organisation ist, die bereit ist Abläufe professional zu handlen und diese auch dokumentiert, für eine nachvollziehbare Partnerschaft.
Noch wichtiger ist es allerdings, dass die IoT Geräte geprüft sind, u.a. von TÜV Süd / Nord oder Phönix Kontakt etc. (to name a few) sowie, dass die Geräte CE geprüft sind und es auch eine Strahlen-Auswertung der Funk-Geräte (RED) gegeben hat. Die CE Tests aus Asien sind häufig nicht so viel Wert, wie von einem renommierten deutschen / EU Unternehmen.
„FCC“ – die amerikanische Norm - ist nicht in Europa notwendig, hilft aber, um noch höhere Ansprüche zu erfüllen.
Zudem sollten Sie darauf achten, dass die Geräte auch von den Standards der Lebensmittelindustrie akzeptiert sind, denn diese / deren Auditoren sehen täglich IoT Systeme im Feld und wissen genau, welche funktionieren und welche eher nicht.
Daher sind die weniger technischen, aber sehr praxisnahen Zertifikate von IFS (International Featured Standard) für Pest Control (aktuelle Guideline Version 7 erscheint im April 2022) sehr relevant sowie auch Zertifikate vom AIB (American Institute of Baking) oder auch Marcs and Spencer, Sainsburys oder TESCO.
Es empfiehlt sich mit den Auditoren zu sprechen oder aber die neusten Standards zu lesen, da diese oft und aktuell immer mehr Hinweise zu digitalen Pest Control Geräten geben.
Kostenfrei bei Youtube oder in unserer Academy / Webinare und v.a. in kostenfreien Beratungsgesprächen (unsere Empfehlung, weil noch individueller).
Wir machen 1x pro Quartal den „Future Day“, bei dem führende IoT Spezialisten zu brandneuen IoT Themen der Zukunft berichten, u.a. Caspar Preysing von PWC und dem Gigabit Büro des Bundes, Stefan Drees von 1nce, Vera Schneevoigt, CDO von Bosch und viele mehr. Unsere Kunden und Freunde des Hauses dürfen digital und vor Ort kostenfrei teilnehmen.
Das ist schon wirklich sehr schwierig, da die Hersteller alle eine Agenda haben: verkaufen.
Aber, um ehrlich zu sein ist die Agenda von uns – Futura- eben nicht verkaufen, weil wir wissen, dass so etwas nicht über Nacht geht und wir daher lieber offen beraten (siehe diese FAQs) und auch happy damit sind, wenn Sie ein Produkt der Konkurrenz kaufen.
Aber, am besten sind sicherlich befreundete Schädlingsbekämpfer. Gut, es gibt immer Konkurrenzdenken und manchmal sind hier auch Wettbewerber voreingenommen, aber im Grunde können ähnlich agierende Unternehmer mit mehr Erfahrung am meisten eine Empfehlung aussprechen.
Wir versuchen immer unsere Kunden über Ihre Erfahrungen mit unseren und anderen Lösungen sprechen zu lassen, weil das am ehrlichsten ist, u.a. hier:
Ganz klar: die werden günstiger. In der Regel greift das aber erst bei 100-200 Stück mit bis zu 5-10%. Ab 1.000 Stück sollte dann aber eventuell schon mehr gehen mit bis zu 20%. Die Sprünge werden aber auch immer größer: also ab 5.000 / 10.000 Stück eventuell 30%.
Es gibt aber auch viele Unternehmen – ähnlich wie Tesla / Porsche – die keine Rabatte geben. Hier wird für die kleine Menge wie auch für 10.000 Stück der selbe Preis gefordert.
Am Ende ist es Geschmacksache, aber es gibt am Markt sicher beides, je nach Qualität.
Bitte Vorsicht bei Verträgen, die einem zu einer Abnahme eines noch neuen Produktes zwingen. Also sog. Knebelverträge, die z.B. 10.000 Stück IoT Fallen in einem Jahr fordern.
Was machen, wenn die Kunden die Fallen doch nicht wollen, oder die noch sehr neuen Produkte doch nicht halten, was versprochen wurde?
Hier ist Vorsicht geboten, damit kein finanzieller Schaden entstehen kann.
Verträge sind grundsätzlich auch gar nicht notwendig. Man kann auch einfach bestellen und bezahlen, was einen Kaufvertrag unter Unternehmen darstellt.
Gerade im Software / IoT Bereich ist es jedoch fast schon Standard, dass die Herteller, die auch Cloud-Dienste anbieten – Verträge mitschicken. Das ist oft für beide Parteien nicht schlecht und bietet ein juristisch sicheres Konstrukt für die langfristige Zusammenarbeit.
Tipp: Immer das Kleingedruckte lesen.
Um ehrlich zu sein reicht es wahrscheinlich, wenn man sich mit dem Thema langsam befasst.
Es wird sicher von Jahr zu Jahr brisanter, und die „Großen“ werden immer schneller und besser, jedoch werden auch die Lösungen besser und günstiger, daher lohnt ein später Einstieg sich oft, da man „besser“ einsteigt...
Jedoch: Vorsicht vor dem Reputation-Loss. Heißt also: Wenn Ihr Wettbewerber schon sehr aktives Marketing für „Digital“ oder „IoT“ macht und alle seine Kunden und evtl. auch Ihre angeht, dann könnten Sie, da Sie noch nicht mitreden können, im Nachteil sein. Und dann ist die Aufholjagd schon an Ihnen vorbeigezogen, bevor Sie teilnehmen konnten.
Unser Tipp ist daher: Dran bleiben, sich heute schon informieren, Geräte testen und Fachmann/-Frau werden. Dann kann man auch spontan agieren und es seinen Kunden anbieten. Wenn die Kunden aber direkt schon merken: „Oh, der bietet das gar nicht an und wird es wohl nie“, dann fragen sie vielleicht – ohne Ihr Wissen – bei der Konkurrenz an.
Zudem: Wenn sich doch die Gesetzeslage in den nächsten Jahren stark ändern sollte und Gifte etc. weiter verboten werden, dann könnte IoT sich schnell weiterentwickeln und plötzlich sehr gefragt sein. Führende Standards, wie der IFS haben jetzt schon ein Zeichen gesetzt und viele weitere werden nachfolgen. Der „tipping point“ könnte überschritten sein.
Im Jahr 2015 gab es – Schätzungen von Experten nach – ca. 50.000 IoT Geräte. Im Jahr 2022 sind es wohl schon über 500.000 Stück. Wir rechnen schon in 2023 mit über 1.000.000 Stück und wenn das Wachstum dann exponentiell wird, dann können wir mit 50.000.000 in 2027 rechnen.
Also, nicht die Zeit aus den Augen verlieren und besser heute schon mit dabei sein, bevor der Zug an einem vorbei rast.
und profitieren Sie von exklusivem Expertenwissen
Futura GmbH
Rudolf-Diesel-Str. 35
33178 Borchen
Deutschland
Tel: +49 5251 69161-79
Fax +49 5251 69161-66
E-Mail senden
Kontaktformular