Verfasst von: Daniel Schröer
Über viele Jahrzehnte hinweg wurde die Kanalisation für Ratten zum perfekten Ort als sicherer Unterschlupf und zur Vermehrung der Spezies hin bis zur Rattenplage. Wenn man es sich mal mit gesundem Menschenverstand ansieht, dann wird schnell klar, dass wir, Greifvögel und vielleicht noch Mader oder Katzen die einzigen Feinde der Ratte sind. Was macht man also? Man versteckt sich im - vom Menschen kostenfrei zur Verfügung gestellten - Kanalnetz mit seinen Artgenossen. Dann lernt die gemeine Ratte, dass es nachts draußen ruhig ist und es dort lecker riecht. So zieht die Wanderratte nachts los, wenn die Menschen schlafen, um durch den Schmutzfangkorb und die Kanalschächte auf unsere Straßen zu gelangen. Dort finden Ratten sehr viel Nahrung, u.a. Reste von Pizza, Döner und vielem mehr, was die Mülltonnen zu bieten haben.
In der Vergangenheit wurde Kanalratten Bekämpfung monoton mit Gift betrieben. Was ist Gift? Gift sind sog. "Rodentizide", also Gifte, die das Blut verdünnen und dadurch die kleinen Säugetiere töten. Leider gelangt - so haben neueste Studien herausgefunden - dieses Gift auch in das Abwasser der Kanäle und mit dem Abwasser in Flüsse, wo das Rattengift leider nichts zu suchen hat. Denn dort verseucht das Rattengift unsere Fische und andere Lebewesen, die dort leben. Viele professionelle Betriebe haben schon lange auf eine giftfreie Bekämpfung umgestellt. Dadurch sind sie allerdings oft im Nachteil, da giftfreie Bekämpfungsmaßnahmen einfach noch teurer sind und die meisten Städte und Kommunen in den Bekämpfungsmaßnahmen immernoch auf Gift setzen und keine / wenige alternative Bekämpfungsmaßnahmen kennen. Es hat sich jedoch etabliert, Ratten in der Kanalisation alternativ zu bekämpfen. Der erste Schritt, um das Gift gegen die Ratten in der Kanalisation nicht mit dem Wasser in Kontakt geraten zu lassen bestand darin, "schwimmende Köderstationen" zu bauen, die mit dem Wasser nicht in Kontakt kommen. Ein weiteres Problem beim Einsatz von Gift: Es wird in über 99% der Belegungsorte nicht von Ratten gefressen. Ratten im Kanal fressen kein Gift. Die Wanderratte lehnt es ab und sucht sich lieber natürliche Nahrung. Warum sollte man also für die 1% der Ratten eine schwimmende Station bauen, die nur dafür sorgt, dass das Gift vermeidlich nicht mit dem Wasser in Berührung kommt, wenn die Ratte diese Stationen doch nicht annimmt?
In der Kanalisation Ratten zu bekämpfen ist nicht unbedingt leicht und vor allem, so war jahrelang der O-Ton, nicht ohne Gift gegen die Wanderratte möglich. Das Kanalnetz ist einfach zu komplex und weitläufig, um sie in den Kanalschächten direkt zu bekämpfen. Nein, dem Menschen wird es nicht leicht gemacht, Rattenbekämpfung in der Kanalisation erfolgreich und vor allem giftfrei nachhaltig zu bestreiten. Leider sind die beschriebenen Stationen sehr ineffizient und nur wenige Wanderratten frequentieren diese Stationen, die ja auch immer noch mit Giften bestückt werden. Eine wahre giftfreie und nachhaltige Lösung gegen die Rohrratte im Kanal ist nur eine physische Lösung, die die Ratten vom Kanalnetz abschirmt, sodass der Rattenbefall in der Kanalisation natürlich verringert wird.
Es wurde festgestellt, dass Ratten durch die Kanaldeckel aus der Kanalisation nachts an die Oberfläche gelangen, um dort Müll und Essensreste, die für Wanderratten leichte Beute sind, zu verschlingen. Dank des reichhaltigen Nahrungsangebotes können sich die Ratten vermehren. Die Kanalratte kann in der Kanalisation jedoch erfolgreich durch Exklusion reduziert werden. Damit die Ratten nicht mehr "von unten nach oben" klettern können, um dort Müll und Reste zu fressen, kann man die Zugänge / Ausgänge auch einfach versperren. Dafür wurde RatCap entwickelt. Das Produkt speziell gegen Ratten in Kanalisation wurde in Deutschland von einem Zusammenschluss einer Unternehmensgruppe entwickelt, die schon seit über 26 Jahren international Schädlingsbekämpfungslösungen baut und vertreibt. Rattenbefall kann man damit biologisch reduzieren. Der Ring wird einfach oder zweifach am Schmutzfangkorb befestigt, damit die Ratte nicht mehr an ihm vorbei nach außen gelangt.
Ratten suchen sich, wenn sie nicht genug zu fressen haben, andere Wege. So machen sie sich im Kanalnetz auf die Suche nach weiteren Exit-Punkten, um Nahrung zu finden. Eine Ratte wird nur 0,5-1,5 Jahre alt und wird somit aufgrund von Nahrungsmangel durch Aussperrung natürlich versterben, wenn sie nicht in andere Netze ausweichen kann. In anderen Kanalnetzen leben jedoch auch weitere Rattenstämme. Diese mögen es nicht, wenn andere, fremde Ratten in ihr Revier eindringen, wo nur begrenzt Nahrung vorhanden ist. Die Folge: Die Ratten vermehren sich nicht, da keine Nahrung mehr vorhanden ist und die Rattenplage an einem Ort verringert sich. Die Kanalratte versucht dann auszuweichen und stößt auf andere Rattenbefall Herde in anderen Regionen des Kanalnetzes. Dadurch wird der Befall biologisch reduziert, ganz ohne Gift.
Ratten nachhaltig zu bekämpfen und fernzuhalten ist das Ziel aller Kommunen und Städte. RatCap ist eine in Deutschland entwickelte, nachhaltige Lösung, die sehr kostengünstig ist und Jahrzehnte Ratten ausschließt und dadurch schnell den Rattenbefall ohne Rattengift nachhaltig reduzieren kann. Einmal angebracht wird der Rattenbefall sich schnell reduzieren und langfristig vor allem für Bürgerinnen und Bürger nicht mehr spürbar sein. Keine Belästigung durch einen vermeidlichen Rattenbefall "über Tage", da die Ratten systematisch ausgesperrt werden.
Es ist heutzutage wirklich kein Gift mehr notwendig, um in Kanälen Ratten fernzuhalten und die Bevölkerung vor Rattenplagen zu schützen. Clevere Lösungen, die günstig sind, ewig halten und mit IPM Maßnahmen wirken, sind die Zukunft für unsere Kommunen und Städte.
IPM steht für integrated pest management und ist DER Ansatz für erfolgreiche und ganzheitliche Rattenbekämpfung. Auch Europas Verband CEPA fördert IPM Schädlingsbekämpfung in 2021 sehr stark. IPM steht für eine möglichst schonende Bekämpfung, in der präventive, biologische und physische Methoden vor allen chemischen Methoden gegen Ratten genutzt werden müssen. Führende Betriebe weltweit haben sich dem verschrieben, aber immernoch ist in vielen Kommunen und Schädlingsbekämpfungs-Betrieben Gift immer die erste Wahl gegen Ratten. Dabei ist Gift mittlerweile nicht mehr Stand der Technik, da der Einsatz ineffizient ist: unter 20% der Tiere, die Gift konsumieren, sind Ratten, der Rest sind Nicht-Zieltiere wie Vögel oder Insekten, die durch das Gift auch Schaden nehmen. Gelangt eine durch Gift getötete Ratte in die Natur, wird das Gift von anderen Tieren (z.B. einem Greifvogel, der die Ratte frisst) oder durch Verwesung seinen Weg in die Umwelt finden. Mit RatCap wird all dies ausgeschlossen und man nutzt eine zeitgerechte Lösung, die sich etabliert hat.
Das beste ist wirklich, dass Sie oder Ihr Schädlingsbekämpfungs-Dienstleister das Produkt einfach online bestellen können. 2-3 Tage nach Bestellung können Sie es schon in Ihrer Kommune anbringen lassen (das kann jeder Techniker, der sich mit dem Kanal in Ihrer Stadt auskennt) und haben für Jahrzehnte keine Rattenproblematik mehr. Der Rattenbefall wird reduziert und Bürgerbeschwerden sind unmittelbar nicht mehr existent.
Probieren Sie es aus!
und profitieren Sie von exklusivem Expertenwissen
Futura GmbH
Rudolf-Diesel-Str. 35
33178 Borchen
Deutschland
Tel: +49 5251 69161-79
Fax +49 5251 69161-66
E-Mail senden
Kontaktformular