Die 2019er Studie vom Umweltbundesamt zu “Rattengift in Fischen in deutschen Flüssen” hat uns schockiert. Woher kommt dieses Gift, das in Fischen zu finden ist und sich dadurch in der Nahrungskette anreichert? Und zwar bis zu uns Menschen!
Offensichtlich aus der “Kanalbeköderung” gegen Ratten. Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass das sinnlos und ineffektiv ist, daher wollen wir dafür eine gute Alternative anbieten. Es gibt zwar teure Fallen und schwimmende Köderboxen für den Kanal, aber keine echte IPM (Integrated Pest Management) Lösung.
Unsere RatCap® kostet wenig und sorgt dafür, dass Ratten nicht aus dem Kanal an die Oberfläche gelangen, wo sie Lebensmittelreste fressen und sich wieder zurückziehen können. Wir reduzieren Populationen somit biologisch und nachhaltig. Die Lösung kann direkt von Kommunen und Städten bei uns erworben werden.
Probleme mit Kanalratten sind jedem geläufig. Sie kommen an die Oberfläche, bedienen sich an herumliegenden Abfallresten und verschwinden wieder in der Kanalisation, wo sie vor Fressfeinden sicher sind.
Um dieses Verhalten zu verhindern, haben wir uns ein Produkt entwickelt, welches die Ratten daran hindert, durch die Kanaldeckel an die Oberfläche zu kommen.
Die RatCap wird dazu einfach auf den Schmutzfangkorb aufgesteckt und verschließt den Spalt, den die Ratten sonst nutzen können.
Hält Ratten einfach fern
Die Installation mit den Befestigungs-Clips erfolgt innerhalb weniger Sekunden und sorgt permanent dafür, dass keine Nager mehr aus der Kanalisation in die Oberwelt und wieder zurück gelangen können.
Rattengift wird überflüssig.
Rattengift in der Kanalisation verunreinigt unsere Unterwelt und die Wasseradern der Kanäle.
Fakt ist: Die Gifte befinden sich bereits in unserer Nahrungskette, da Fische die Gifte aufnehmen. Daher ist es wichtig so weit wie möglich auf Rattengift zu verzichten. Die Rat Cap ist daher nicht nur genial einfach, sondern auch nachhaltig für die Umwelt.
Case Study 2020
Sascha Kokles arbeitet als Betriebsingenieur bei den Berliner Wasserbetrieben und kümmert sich um Störungen im Abwassersystem, aber auch um Geruchsprobleme, Verstopfungen und Rattenbefall. Er koordiniert Maßnahmen gegen Schädlinge und übernimmt das Beschwerdemanagement. Mit Futura Germany zusammen testet Herr Kokles giftfreie und digitale Alternativen zu klassischen Toxködern gegen Ratten.
„Bei einer im Jahr 2008 durchgeführten Fragebogenaktion gaben 85 % der bundesweit teilnehmenden 508 Gemeinden, Kommunen und Abwasserverbände an, Rattenbekämpfungen im kommunalen Kanalsystem durchzuführen (Krüger und Solas 2010). Basierend auf den Umfrageergebnissen schätzten die Initiatoren der Fragebogenaktion den mengenmäßigen Einsatz von Antikoagulanzien zur Rattenbekämpfung im Kanal in Deutschland auf mehr als 630 t Köder pro Jahr.“
- Studie Umweltbundesamt zur Gewässerbelastung mit Rodenttiziden
„Es wird deutlich, dass von den Ratten nicht angenommene Fraßköder mit antikoagulanten Rodentiziden vielerorts nach einer Bekämpfungsmaßnahme in der Kanalisation verbleiben, wodurch sich das Risiko des Kontakts der Köder mit (Ab-) Wasser und somit der Freisetzung der Wirkstoffe in die Umwelt insbesondere in Regenwasser- und Mischwasserkanalisationen stark erhöht. “
- Studie Umweltbundesamt zur Gewässerbelastung mit Rodenttiziden
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